Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind bei uns keine leeren Begriffe, sondern praktizierte und gelebte Realität. Mit professionellem Recycling von Alt– und Frischbeton haben wir bereits vor mehr als 35 Jahren eine qualifizierte Entsorgung realisiert. Ebenso ist hochqualitatives Asphaltrecycling bei uns Straßenbauroutine. Ebenfalls für uns selbstverständlich: die Renaturierung von Kiesgruben und laufende Energiesparmaßnahmen im Büroalltag!
Um den hohen Energiebedarf in unserem Kieswerk in Altenau nachhaltig zu reduzieren, haben wir 2015 rekultivierte Flächen in einen Solarpark verwandelt und ein hocheffektives Grubenkraftwerk (Leistung: 1M Wp) in neuartiger Modulbauweise für lange Lebensdauer und optimale Erträge im sandigen Umfeld unseres Kieswerkes für den Eigenbedarf errichtet – Es ist eine in Deutschland zur Zeit einzigartige Anlage. Der von uns nicht genutzte Solar-Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Der Gewinn für die Umwelt: Durch Eigenverbrauch und Einspeisung werden die jährlichen Co2–Emissionen um ca. 500.000 kg Co2 reduziert.
BERGER Asphaltrecycling – nachhaltig ressourcenschonend
Der Bedarf an wirtschaftlichen und umweltschonenden Verfahren zur nachhaltigen Straßenerhaltung wächst. Asphalt unterliegt wie jeder andere Baustoff einem Alterungsprozess. Der Altasphalt muss ausgebaut und wiederverwendbar aufbereitet werden. Aus Asphalt-Abfall entsteht neuer Qualitäts-Asphalt. Dazu wird das angelieferte Material nach strengen Eingangskontrollen klassifiziert und durch Brech- und Siebanlagen aufbereitet.
Das so gewonnene Asphaltrecycling-Material wird im Kalt- und im Warmverfahren professionell in hochwertige neue Asphalte verwandelt. Die Qualität des Asphaltrecyclings und des daraus hergestellten Endproduktes wird in den BERGER Laboren lückenlos geprüft. Der neu entstandene Asphalt ist danach technisch und qualitativ gleichwertig.
BERGER hat in den vergangenen Jahren in die entsprechende Anlagetechnik investiert – für nachhaltigen Straßenbau. Mit der Produktion von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung von Asphalt wird ein entscheidender Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geleistet.
Das BERGER Ökokonto: Ein Plus für die Natur
Verantwortung für die heimische Natur ist für die BERGER GRUPPE seit jeher ein zentrales Thema, wie schon die naturnahe Einbettung der Hauptverwaltung in Passau zeigt. Ein weiterer Beleg: Ihr erstes Ökokonto eröffnete die BERGER GRUPPE auf firmeneigenen Grundstücken im Gebiet der Marktgemeinde Ortenburg. Hier wurden freiwillig Flächen, die ursprünglich nur von geringem oder mittlerem Wert für die Natur waren, in ihrem Bestand erfasst und landschaftspflegerisch aufgewertet. Bei zukünftig notwendigen Eingriffen in Natur und Landschaft kann das Ökokonto als landschaftspflegerischer Ausgleich genutzt werden. Dadurch kann sich eine Ökokontofläche unabhängig von einem späteren Ausgleichsbedarf zu einer ökologisch hochwertigeren Fläche bereits vor dem eigentlichen Eingriff entwickeln - und das bedeutet ein Plus für BERGER und für die Natur! Auch ohne Ökokonto ist es in der Vergangenheit selbstverständlich immer wieder gelungen, unvermeidbare Eingriffe in die Natur landschaftspflegerisch optimal zu kompensieren. Indes: Unser Ökokonto sichert wesentlich ausgeglichenere und langfristigere Ergebnisse.
Pionier und nachhaltiges Vorbild
Auch im Büroalltag ist BERGER Pionier und nachhaltiges Vorbild: So werden Beheizung und Warmwassererzeugung unserer Hauptverwaltung in Passau nicht länger nur durch herkömmliche Heizkessel gewährleistet. Durch Installation eines rein erdgasbetriebenen, wärmegeführten Blockheizkraftwerks mit einer thermischen Leistung von 68 kW wird ein Großteil der benötigten Grundlast abdeckt. Die Bestandsanlage dient nur zur Deckung von Bedarfsspitzen. Ergänzt durch weitere energieminimierenden und die Energieeffizienz steigernde Maßnahmen wie z.B. die Umrüstung der Büros auf LEDs wird eine beachtliche Co2-Entlastung erreicht. Der Nutzen für Kunden und Mitarbeiter: Ein gutes Umweltgewissen.